Wieder ein ziemlicher Gegenwind. Es fühlt sich an, als würde man den ganzen Tag bergauf fahren. Arbeiten uns aber trotzdem Richtung Inverness vor. Gestern erhaschten wir den letzten Zeltplatz in Findochty, glücklicherweise direkt hinter der Düne und einem Wohnwagen.
Nachdem wir tagsüber vom Regen verschont wurden, ging ein kurzer Schauer natürlich genau zum Zeitpunkt des Zeltaufbaus nieder. Wir machen einen kurzen Spaziergang an den Klippen entlang, bevor wir unser Nachtmahl einnehmen. Kaum sind wir im Schlafsack, kommt ein Sturm auf, der unser Vorzelt ganz schön ins Schwanken bringt. Michel bleibt nichts anderes übrig, als alle Leinen nachzuspannen und die Heringe zu kontrollieren. Kaum ist er wieder zurück im Schlafsack, legt sich der Sturm und wir können endlich einschlafen.